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Montag, 5. April 2010

Ostermontag

Ostersonntag war nett gewesen. Ein gemütliches Essen mit der Familie in einem guten Restaurant, vollgestopft bis zur Oberkante sind wir dann wieder zurück und haben uns erstmal ausgeruht. Viel mehr war an dem Tag nicht drin. Ich habe mir auch das abendliche Training gespart. Konnte mich einfach nicht aufraffen 30 Minuten zum Studio zu fahren und Brust, Schultern und Trizeps zu machen. Das kommt dann wohl heute. Also gestern mehr für den Bären als die Muskeln getan ;-)

Heute werde ich mit einem Freund in ein Museum gehen. Eine historische Ausstellung, Genderthematik, Hexen - Mythos und Wirklichkeit. Bin mal auf die Umsetzung gespannt - und auf den Freund. Den habe ich seit ein paar Wochen nicht mehr gesehen. Er ist schon ein geiles Stück. Etwa meine Größe, ein zwei Jahre älter als ich, normale Figur, Schalk in den Augen, intelligent, bereits ein paar graue Einsprengsel im schwarzen Haar, nette Zehen zum dran Lutschen und einen ordentlichen Prügel in der Hose. Wie Ihr bereits ahnen könnt hatten wir schon Sex miteinander. Den wird es heute leider wohl kaum geben. Auch wenn ich zugeben muß, das die Vorstellung Sex mit ihm im Museum zu haben mich anturnt. Vielleicht beim nächsten Mal. Ich lasse es Euch wissen falls es später doch dazu gekommen sein sollte.

Nachtrag:
Natürlich ist nix mehr gelaufen, was aber auch angesichts der Lage der Toiletten und des Besucheraufkommens sicher nicht unbemerkt geblieben wäre. Wir waren stattdessen in einem Straßencafé gesessen, dick eingepackt, haben die ersten Strahlen der Frühlingssonne genossen - sowie den Zimmermannsgesellen der grade auf der Walz unterwegs war und um Unterstützung gebeten hat. Nette Optik der Kerl, groß, blond, breitschultrig, braungebrannt. Surfertyp. Echt Klischee. Der wäre wirklich eine Sünde wert gewesen. Kam aus dem Hunnsrück, wenn ich es noch richtig weiß...

Nachnachtrag:
Zwei Zeilen eben noch zur Ausstellung. Sie war sehr interessant und gut aufgemacht, auch wenn sie nicht so sehr die Hexe als "Typus" in den Mittelpunkt gestellt hat, sondern vielmehr deren Umfeld, ihre Mitmenschen und die Zeit in der der Hexenglaube aufgekommen ist. Leider waren die allermeisten portraitierten Personen die mit Hexerei in Verbindung gebracht wurden weiblichen Geschlechts, bis auf wenige Ausnahmen wurden die Männer in diesem Zusammenhang ausgeblendet. Auch die Rolle des Reichrechts, namentlich der CCC im Zusammenhang mit der Hexenverfolgung wurde nicht ausreichend dargestellt, ebenso wie die Kollisionen der lokalen Potentaten mit dem selben. Und was gerade für Speyer exorbitant peinlich ist und hier hoffe ich das die Verantwortlichen vor Scham im Erdboden versinken, wie konnte nur von deren Seite das Reichskammergericht, das über einen langen Zeitraum in Speyer Recht sprach, in diesem Kontext so vollständig ausblendet werden?! Hier gab es interessante Urteile zu Hexenfragen, grade was die Verwendung der Folter betrifft. Tja, diese Chance wurde vergeben.
Was sehr gut gelungen war, war die Verwendung verschiedener Medien und ein abschließender Einblick über den neuzeitlichen Wicca-Kult.

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